Vitamin B12

Vitamin B12 wird auch Cobalamin genannt und spielt bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen eine bedeutende Rolle. So ist Vitamin B12 zum Beispiel am Abbau von gewissen Fettsäuren im menschlichen Körper beteiligt. Zudem unterstützt Vitamin B12 die Blutbildung. In diesem Fall wird im Körper die gespeicherte Folsäure in seine aktive Form überführt. Vitamin B12 kommt in Nahrungsmitteln oftmals gebunden an Eiweiße vor. Ein Mangel an Vitamin B12 macht sich oft erst nach einigen Jahren bemerkbar, weil der Körper über sehr große Vitamin B12-Depots verfügt. Ein Mangel an Vitamin B12 kann Haarausfall, Gedächtnisschwäche, depressive Verstimmung und weitere Symptome auslösen.

VITAMIN B12 LEBENSMITTEL

Das Vitamin B12 findet sich in Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte wieder. Lediglich vergorene pflanzliche Lebensmittel wie Sauerkraut oder beispielsweise Bier enthalten Spuren von Vitamin B12.

VITAMIN B12 MANGEL

Ein Vitamin B12 Mangel kann auch in Deutschland vorkommen. Dennoch nehmen sehr viele Menschen hierzulande mehr als die empfohlene Tagesdosis an Vitamin B12 zu sich. Ein Mangel betrifft unter anderem Veganer. Hier kann nach Jahren veganer Ernährung ein Vitamin B12 Mangel zugrunde liegen. Aber auch Menschen mit Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder einer anhaltenden Gastritis können mit Vitamin B12 unterversorgt sein. Die Vitaminaufnahme über den Darm kann hier gestört sein. Ältere Menschen über 65 Jahren leiden sogar relativ häufig unter einem Mangel. Ein Vitamin B12-Mangel kann entstehen, wenn über längere Zeit weniger von dem Vitamin zugeführt oder aufgenommen wird, als der Körper benötigt. Auch ein erhöhter Verbrauch von Vitamin B12 kann bewirken, dass der Vitamin B12-Wert im Blut sich reduziert. Die häufigsten Auslöser für einen Vitamin B12-Mangel:

  • Mangelernährung (Vegane oder vegetarische Ernährung) oder Magersucht
  • Mangel an Intrinsic Factor (ein Eiweiß, das im Magen produziert wird )
  • gestörte Aufnahme von Vitamin B12 im Darm (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Verlust oder erhöhter Verbrauch von Vitamin B12, z.B. bei chronischen Nieren- oder Lebererkrankungen
  • Einnahme bestimmter Medikamente: Omeprazol, Metformin

Zu den Risikogruppen für einen Vitamin B12-Mangel zählen auch Alkoholiker, Schwangere, Stillende und ältere Menschen.

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Vitamin B12-Komplex aus allen 3 im menschlichen Körper vorkommenden Formen (bewährter MHA-Komplex). Angereichert mit Premium Folsäure (5-MTHF Glucosamin von Gnosis) dem wichtigen Ko-Faktor von B12 zur Methionin-Synthase. ACHTUNG: Viele Hersteller verwenden inaktive oder instabile Folsäure. *Vergleichssieger in der Kategorie “B12” bei warenvergleich.de 01/2019

ZUM PRODUKT

VITAMIN B12 Mangelsymptome:

Der Körper braucht das Vitamin B12 für unterschiedliche Abläufe, zum Beispiel für die Erhaltung der Nervenfunktion, der Zellteilung und der Blutbildung. Deshalb betreffen Vitamin B12-Mangel-Symptome nicht nur die Augen sondern auch die Haare, Nerven und die Muskulatur. Blutarmut (Anämie) ist jedoch eines der ersten Symptome von Vitamin B12-Mangel. Folgen können auch sein:

  • Störungen der Tiefensensibilität (Lähmung möglich)
  • Störungen der Zellteilung in Haut und Schleimhäuten
  • vermehrter Haarausfall
  • Muskelschwäche
  • Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwäche
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Degeneration des Sehnerves
  • Depression
  • Bei Säuglingen: (schwere) Entwicklungsstörungen

Wurde ein Vitamin B12-Mangel frühzeitig erkannt, lässt er sich meist durch eine Ernährungsumstellung oder die Gabe von Vitamin-B12-Präparaten ausgleichen. Diese Präparate können eingenommen (z.B. als Tabletten) oder direkt in den Blutkreislauf (etwa als Infusion) verabreicht werden.

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Die Tropfen sind hoch dosiert und können direkt mit der (Glas-) Pipette portioniert werden (200µg pro Tropfen). Klare Dosierungs- und Einnahmeempfehlungen stehen auf der Verpackung. 

ZUM PRODUKT