Vitamin C
Vitamin C Bombe. Häufig gelesen, doch warum ist uns Vitamin C so wichtig? Vitamin C hilft als Antioxidans den Körper von Innen vor freien Radikalen zu schützen. Freie Radikale greifen die Zellstrukturen im Körper an und sind unter Anderem für die vorzeitige Hautalterung verantwortlich. Vitamin C hemmt zudem neben anderen schädlichen Stoffen Nitrosamine (krebserregend). Vitamin C ist eine Wunderwaffe, denn das Vitamin verbessert die Aufnahme von Eisen und fördert zudem noch die Hormonproduktion der Schilddrüse und der Nebennieren. In Sachen Schönheit spielt Vitamin C auch für die Kollagenproduktion im Bindegewebe eine wichtige Rolle.
Empfohlene Tagesdosis an Vitamin C
Die empfohlene Tagesmenge für Frauen liegt bei 95mg, bei Männern im Schnitt bei 110 mg. Diese empfohlene Tagesmenge kann man durch die Nahrungsaufnahme leicht erreichen. Eine Gemüsepaprika hat pro 100 Gramm über 100mg Vitamin C. Eine ausgewogene Ernährung führt somit nicht zu einem Vitamin C Mangel.
Einen erhöhten Bedarf haben laut der DGE Schwangere und Stillende, die empfohlene Tagesmenge beträgt hier 105 – 125mg. Auch für Raucher besteht ein erhöhter Bedarf an Vitamin. Die empfohlene Tagesmenge an Vitamin C beträgt 135 mg für Frauen und 155 mg für Männer. Ebenfalls sollten Menschen, die sehr viel Stress haben, Diabetiker und Rheumatiker besonders auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C achten. Arbeitet ein Mensch sehr schwer oder ist Leistungssportler erhöht sich der Bedarf schnell auf 300 bis 500 mg/Tag.
Eine Überdosierung ist ausgeschlossen. Der Rest des Vitamins wird vom Körper wieder ausgeschieden.
Was regelt Vitamin C im Körper?
Augen
Vitamin C ist sehr wichtig um die Gesundheit der Augen aufrecht zu erhalten. Die Vitamin C Konzentration im Auge ist sehr hoch und dient hier als Antioxidans zum Schutz gegen das Sonnenlicht. Bei einem Vitamin C Mangel kann es zu einer Eintrübung der Augenlinsen kommen.
Hämatome
Ein Mangel an Vitamin C kann brüchige Blutgefäße hervorrufen. Vitamin C ist an der Bildung von Kollagen beteiligt und damit auch am Aufbau, an der Regeneration und Aufrechterhaltung von Gefäßen und Bindegewebe. Es kann leicht zu Blutergüssen kommen.
Haut
Ein Mangel an Vitamin C sorgt für nachlassende Dicke und Elastizität der Haut. Die Haut altert schneller. Die Wundheilung ist schlecht.
Immunsystem
Vitamin C kann einen Infekt zwar nicht vorbeugen oder die Schwere lindern. Trotzdem unterstützt Ascorbinsäure das Immunsystem. Besteht ein Mangel an Vitamin C, schwächelt das Immunsystem.
Krämpfe
Besteht ein Mangel an Vitamin C neigen stark belastete Muskeln zu Krämpfen. Hierbei ist oft die Wadenmuskulatur betroffen.
Leistungsfähigkeit
Die Aufnahme von Eisen wird durch Vitamin C beeinflusst. Eisen wird unter anderem zum Sauerstofftransport über das Blut benötigt. Bei einem Mangel an Vitamin C sind Schwäche, Müdigkeit und schnelle Erschöpfung die Folge.
Zahnfleisch
Zahnfleischentzündungen, auch als Gingivitis bekannt – sind ein sehr deutliches Zeichen für einen Vitamin C Mangel. Es können sich sogar die Zähne lockern und ausfallen.
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Nahrungsmittel mit dem meisten Vitamin-C-Gehalt:
- Acerolakirsche: 1300-1700mg.
- Hagebutte: 1250mg.
- Sanddornbeere: 450mg.
- Schwarze Johannisbeere: 177mg.
- Paprika: 100-120mg.
- Erdbeere: 50-80mg.
- Zitrone: 53mg.
- Orange: 50mg.
Was passiert bei einem Vitamin C-Mangel?
Der Skorbut ist wohl die bekannteste Vitamin C-Mangelkrankheit. Früher war er unter Seefahrern weit verbreitet und wurde nach der Ascorbinsäure benannt.
Wenn Seefahrer Wochen und Monate auf See waren und kaum frische Lebensmittel zur Verfügung hatten, drohte ein gefährlicher Mangel an Vitamin C. Später wurde deshalb zum Beispiel Sauerkraut zur Vorbeugung mitgeführt.
Zu den Symptomen bei Skorbut gehören unter anderem: Schwäche der Gliedmaßen bis hin zur Lähmung (meist der Beine), Blutungen und Einblutungen der Haut, Geschwüre (meist auf dem Zahnfleisch), niedriger Blutdruck, Eisenmangel, Veränderung der Blutgerinnung, Vergrößerung der Leber, raue Haut.